Die "letzte Zeit" ist jetzt angebrochen, – wie oft musstest du in der Vergangenheit an diese Worte denken. In unserer Umwelt und in unserem Umfeld passieren in den letzten Jahren Ereignisse, die einen doch immer mehr darüber nachdenken lassen, wie lange es wohl noch dauern wird, bis der Herr Jesus seine Gemeinde von dieser Erde abholen wird. Es macht den Eindruck, dass es nicht mehr lange dauern kann, bis unser Herr Jesus wiederkommt.
„Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand“, sagt Jesus selber. Gerade deshalb ermahnt er uns immer wieder jederzeit bereit zu sein.
Es gibt dieses bekannte Bild der Uhr, welche fünf Minuten vor 12 anzeigt. Es soll verdeutlichen; das Ende ist nahe, es ist kurz vor Mitternacht – die Zeit drängt. Und in dieser Zeit leben wir, noch mehr wie die Menschen vor 1000 oder 100 oder auch vor 10 Jahren. Kannst du dann die Worte Johannes teilen, die er sagt: „Ja, komm, Herr Jesus“?
Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald! Amen. — Ja, komm, Herr Jesus!
Offenbarung 22,20
Jesus Christus sagt vor fast 2000 Jahren zu Johannes: Ich komme bald. Wie viel näher ist doch dieses bald an dem heutigen Tag. Schon die erste Gemeinde wartete darauf, dass Jesus wiederkommen sollte. Sie standen immer in dieser Erwartung, von der Erde abgeholt zu werden.
So wartet auch jedes wahre Gotteskind heute auf diesen Tag. Auf den Tag, wo man befreit wird von allem Irdischen, allen Sorgen, allen Nöte, von allem, was uns Menschen hier auf dieser Erde bedrückt. Alles das wird bei dem Kommen des Herrn keine Rolle mehr spielen und von uns abgenommen werden.
Sicher denkst auch du manchmal, Nein, Herr Jesus – jetzt noch nicht. Meine Kinder, mein Ehepartner, meine Verwandten sind noch nicht bereit für dein kommen. Meinetwegen kann ich sagen; Komm, Herr Jesus, aber um derer Willen verzögere noch.
Lieber Freund, diese Sorgen hat wohl jeder, der weiß, dass das Kommen Jesu Christi die Menschengruppen trennen wird. Egal ob es Freundschaften sind, ob in Familien oder zwischen Ehepartnern, es wird eine Trennung geben, wenn unser Heiland kommen wird.
„Dann werden zwei auf dem Feld sein; der eine wird genommen, und der andere wird zurückgelassen. Zwei werden auf der Mühle mahlen; die eine wird genommen, und die andere wird zurückgelassen."
Matthäus 24,40-41
Deshalb ist es wichtig, gerade in dieser Zeit den Mitmenschen ein Zeugnis und ein Vorbild zu sein. Das Gebet darf dabei nicht fehlen. Wir dürfen Jesus unsere Sorgen für nahestehende Personen anvertrauen und ihn bitten, dass er weiter an deren Herzenstür klopft.
Trotz allem darfst DU dich persönlich auf das Wiederkommen unseres Herrn freuen.
Wenn du so wie Johannes sagen kannst; Ja, komm, Herr Jesus, so halte daran fest. Wie wunderbar ist doch dein Leben, wenn du mit der Gewissheit lebst, egal wann der Herr Jesus kommt, auch jetzt in diesem Augenblick, bin ich für immer bei ihm.
Dort – in der Herrlichkeit, die für uns zu wunderbar ist, um sie überhaupt zu verstehen.
Dann dürfen wir die Ewigkeit mit allen jenen verbringen, die auch seine Kinder sind.
Alle, die ihr Leben dem Herrn Jesus übergeben und alle, die auch diesen Wunsch haben:
Ja, komm, Herr Jesus!
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