Liebe Leser, wir leben in einer Zeit, in der es dunkel auf der Welt wird. Das Thema „Krieg“ ist täglicher Inhalt der Nachrichten. Niemand spricht mehr von Frieden. Überall wird aufgerüstet. Es wird viel Geld in die Rüstungsindustrie investiert. Man bereitet sich vor für den Fall, dass es auf einmal losgeht. Die Menschen haben Angst, sind unzufrieden und teilweise auch verzweifelt.
Manche Menschen haben mit Krankheiten zu kämpfen und sind müde davon. Ein nächster hat finanzielle Sorgen und weiß nicht mehr weiter.
Man kann sich die Fragestellen: „Wo gibt es heutzutage noch Hoffnung?“
Eine der letzten Worte unseres Herrn Jesus waren: „Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen."
Ist das nicht Hoffnung? Jesus Christus, der Sohn Gottes und somit Gott selbst, hat seinen Jüngern versprochen, alle Tage bei ihnen zu sein. Das bedeutet: So dunkel die Situation auch sein zu scheinen mag: Gott ist mit uns! Das ist eine herrliche Zusage!
Wie ging es denn den Kindern Israels als in Ägypten die Plage der Finsternis herrschte?
Aber alle Kinder Israels hatten Licht in ihren Wohnungen.
2. Mose 10,23b
Warum hatten Sie Licht? Weil sie Gottes Volk waren und Gott zu seinem Volk steht! Oder wie ging es Nehemia, als er betrübt war wegen der Zustände in Jerusalem und er vor dem König stand und um Hilfen für den Wiederaufbau der Stadtmauer bat?
Und der König gab sie mir, weil die gute Hand Gottes über mir war.
Nehemia 2,8b
Wir haben viele Beispiele in der Bibel wo wir sehen wie Gott zu seinen Knechten steht und können hier auch noch mit unseren eigenen Erfahrungen ergänzen. Selbst, wenn er seine Kinder manchmal durch dunkle Zeiten gehen lässt, wacht er dennoch über sie und lässt es nicht zu schwer werden, sondern es dient zum besten und der Herr hilft und steht bei. Und weil wir als Kinder Gottes diese Zuversicht haben, dass der Herr immer bei uns ist, wie dunkel die Zeit auch werden mag, so lasst uns mit Mut und in der Kraft des Heiligen Geistes durch diese Zeit gehen. Lasst uns aus dem Wort Gottes Kraft schöpfen für jeden Tag. Wir möchten uns von Gott mit seiner Waffenrüstung kleiden lassen und unsere Zuversicht nicht wegwerfen, die eine große Belohnung hat.
Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn auch die Erde umgekehrt wird und die Berge mitten ins Meer sinken, wenn auch seine Wasser wüten und schäumen und die Berge zittern vor seinem Ungestüm. Psalm 46, 2-4
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