…, fragte er seine Jünger und sprach:
Für wen halten die Leute mich, den Sohn des Menschen?
Matthäus 16,13
Sie sprachen: Etliche für Johannes den Täufer; andere aber für Elia; noch andere für Jeremia oder einen der Propheten.
Matthäus 16,14
Da spricht er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?
Matthäus 16,15
Bewertungen spielen in unserem Leben eine große Rolle.
Wenn wir uns etwas anschaffen wollen, prüfen wir, welche Erfahrungen andere mit diesem Gegenstand gemacht haben. Wie bewerten sie das, was sie gekauft haben? Es können kostspielige Anschaffungen sein, wie ein Auto oder ganz simple Gartengeräte. Man schaut nach Bewertungen. Ist der Gegenstand es wert, ihn zu kaufen?
Die Gesellschaft, in der wir leben, bewertet alles! Dabei kommt es aber auch ganz oft zu falschen Bewertungen, um absichtlich Menschen in die Irre zu führen oder ein Produkt, eine Firma oder eine Marke negativ darzustellen.
Auch Jesus fragte seine engsten Vertrauten, seine Jünger: Was sagen die Menschen, wer ich sei?
Nun, diese Bewertung der Masse war eine Bewertung aus kurzzeitigen Erfahrungen, vielleicht aus nur einem Augenblick, einer Begegnung, einer zugehörten Predigt oder sogar nur die Anwesenheit bei einem Wunder, bei dem jemand geheilt wurde. Vielleicht stammte diese Bewertung auch von jemanden, der selbst geheilt wurde?! Wir wissen es nicht. Die Jünger verraten uns nicht, ob sie ein Nachgespräch mit dem blinden Bartimäus bei Jericho (Markus 10) hatten und ihn nach seinen Erfahrungen mit Jesus gefragt haben. Ober, ob einer der 10 Aussätzigen (Lukas 17) ihnen seine Meinung über Jesus mitgeteilt hat.
Nun, diese Bewertung der Masse war eine Bewertung aus kurzzeitigen Erfahrungen, vielleicht aus nur einem Augenblick, einer Begegnung, einer zugehörten Predigt oder sogar nur die Anwesenheit bei einem Wunder, bei dem jemand geheilt wurde. Vielleicht stammte diese Bewertung auch von jemanden, der selbst geheilt wurde?! Wir wissen es nicht. Die Jünger verraten uns nicht, ob sie ein Nachgespräch mit dem blinden Bartimäus bei Jericho (Markus 10) hatten und ihn nach seinen Erfahrungen mit Jesus gefragt haben. Ober, ob einer der 10 Aussätzigen (Lukas 17) ihnen seine Meinung über Jesus mitgeteilt hat.
Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen?
Johannes 6,67
Lieber Leser, nach dem Abwägen aller möglichen Bewertungen, aller Abschätzungen, stellt sich zum Schluss die Frage, unabhängig von dem, was die anderen sagen:
Wer ist Jesus für dich?
Scheinbar haben wir eine hohe Meinung von ihm, denn Sonntag für Sonntag gehen wir zum Gottesdienst. Wir beten zu ihm und beten ihn an. Wir lesen und hören sein Wort. Wir bekennen uns zu ihm. Wir besingen ihn in unseren Liedern und bringen zum Ausdruck, wie groß und mächtig er ist. Wir bewundern seine Allmacht und sein Erlösungswerk.
Sind das, was wir beten und singen, nur leere Worte?
Ist das, was wir feiern, nur bedeutungslose Gewohnheit?
Merkt man unserem Leben an, dass wir zu Christus gehören?
Wird in unserem Alltag, in unserem Verhalten sichtbar, dass wir seine Kinder sind?
Wer ist Jesus für dich?
Mit dem Mund ist die Antwort schnell gegeben. Gern singen wir die geistlichen Lieder und zitieren Bibelverse.
Spiegelt sich dieses Bekenntnis auch in meinem Leben, durch mein Verhalten im Alltag, wider?
Rechne ich da mit Gott?
Kommt Gott da vor?
Höre ich auf sein Wort?
Gebe ich seinem Willen Vorrang?
Wer ist Jesus für mich?
Ist er für mich mein Herr, der mich führt?
Ist er für mich der Weg, auf dem ich gehe?
Ist er für mich die Wahrheit, an die ich glaube?
Ist er für mich das Leben und erfüllt mich mit Freude?
Ist er für mich der Weinstock, ohne den ich keine Zukunft habe?
Ist er meine Hoffnung, mein Licht?
Ist er mein Halt, meine Stärke, meine Zuversicht?
Ist er für mich der Mittelpunkt und das Ziel meines Lebens?
Wenn du eine positive Bewertung über dein Verhältnis zu Jesus Christus abgeben kannst, wirst du gesegnet sein.
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