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Glück gehabt!? Oder ...?

Es war der Sommer 2019, nun schon 5 Jahre zurück. Wir befanden uns mit der Familie im Urlaub in Italien. Es war ein sehr schöner Urlaub. An diesem besagten Tag sollte es abends etwas vom Grill geben.


In der Zeit wo ich am Grill stand, haben die Kinder draußen gespielt. So auch unser Sohn der zu dieser Zeit 4 Jahre alt war. Er war mit dem Fahrrad vom Vermieter des Hauses unterwegs. Es regnete ein wenig. Doch das machte ihm nichts aus.


So passierte es, dass er die Abfahrt runter zur Tiefgarage fuhr. Leider funktionierte die Bremse nicht. Auch hatte er keinen Helm an. Unten ging es um die Ecke, diese jedoch schaffte er mit der Geschwindigkeit nicht zu bewältigen. Deshalb schlug er seitlich mit dem Kopf an der Betonwand und stürzte.

Kind fährt eine nassen Straße runter

Was danach folgte, waren unvergessliche Momente:

  • Man machte sich viele Vorwürfe

  • Jemand sagt vielleicht, wie kann man ein Kind ohne Helm Fahrrad fahren lassen?

  • Dann wäre nichts passiert.


Aber bei Gott gibt es diese Schuldzusprüche nicht. Wir durften uns auf diesen wahrhaftigen Gott stützen. Ihn unsere Situation anvertrauen.


Wir haben viel gebetet. Viel um Gnade und Genesung gefleht. Unser Sohn hat alles gut überstanden. Das Augenlicht war nicht beeinträchtigt worden, die Knochen nicht gebrochen. Wir sind Gott dankbar dafür.


Glück gehabt!? Nein!


Es war Gott, der seine Hand über seine Kinder gehalten hat.


„Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“

Psalm 139,5


Lasst uns auf diesen großen Gott vertrauen, denn wunderbar ist die Hand Gottes, die uns beschützen möchte!

Kind auf einer Brücke wird durch Hände geschützt

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